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In diesem Bereich finden Sie Informationen rund um den Förderverein, unsere Kampangnen, Veranstaltungen, Presseberichte und über die erhaltenden Maßnahmen für die Kapelle.

Manuela Aicher plant einen Herzensweg

 

Manuela Aicher plant einen Herzensweg
zur Gnadentalkapelle – Was es damit auf sich hat
Eine alte Tradition soll in neuem Gewand wiederaufleben. Der Weg ist als ein Impulsgeber ausgelegt. Der Förderverein zur Erhaltung der Gnadentalkapelle Neudingen plant zudem weitere bauliche Maßnahmen.

 

Die Gnadentalkapelle in Neudingen verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, brachte Manuela Aicher auf die Idee, eine alte Tradition in neuem Gewand wieder aufleben zu lassen.

Einst zog das sakrale Kleinod als Pilgerstätte und Wallfahrtsort die Menschen wie ein Magnet an. Doch diese Zeiten liegen schon ein paar Jahrzehnten zurück, weshalb sich die Neudingerin dazu entschloss, die letzten Kilometer vor dem barocken Gebäude als „Herzensweg“ zu planen.

Hektik des Alltags entfliehen Dieser soll Besuchern aller Konfessionen, Gläubigen und Atheisten diverse Impulse vermitteln, die ihnen den Zugang zur Meditation und Besinnung erleichtern. Der Herzensweg soll eine Möglichkeit bieten, die Hektik des Alltags für einen Moment hinter sich zu lassen. Auslöser für die Idee war die Anziehungskraft, welche die zu Beginn des Jahrzehntes komplett restaurierte Gnadentalkapelle bis heute auf die Menschen ausübt.
Für Aicher war es offensichtlich. Das Kleinod in pittoresker Lage südöstlich von Neudingen in die Landschaft eingebettet, ist es wert, auch in touristischer Hinsicht seinen Bekanntheitsgrad zu steigern.

Als Vorstandsmitglied fühlte sie sich nahezu verpflichtet, ihre Idee im Förderverein zur Erhaltung der Gnadentalkapelle Neudingen vorzubringen. Manuela Aicher berichtet, dass bereits der Namensgebung für den Weg eine längere Recherche vorausgegangen ist.

2021 wurde die Neudigner Gnadentalkapelle komplett renoviert.
Bekanntheit erhöhen „Ich erkundigte mich über die sozialen Medien, im Internet, auf Ausflügen und in der Region, ob es bereits Herzenswege gibt. Gefunden habe ich lediglich eine Herzleweg im Allgäu,“ erzählt Aicher, dass ihr eine Wegbenennung wichtig war, die es nicht allzu häufig gibt.

Der Wiedererkennungseffekt wird erhöht und der Charme, der sich in pittoresker Lage in die Landschaft eingebetteten Gnadentalkapelle weiter gestärkt. Aicher erhofft sich zudem, dass der Herzensweg dazu beiträgt, den Bekanntheitsgrad des historischen Juwels weiter z u steigern.

Als Eröffnungstermin hält sie, abhängig von den Investitionskosten für den Herzensweg, den Sommer 2025 für realistisch. Dann sind auch Gespräche mit dem Tourismusamt über die weitere Werbung für den Weg und die Gnadentalkapelle geplant. Ein Herz aus Metall Diese liegt in unmittelbarer Nähe zum viel befahrenen Donauradweg und wird von jenen,
denen der Ort heute schon bekannt ist, gerne für einen Abstecher genutzt.

Konkrete Vorstellungen hat Aicher auch von der Weggestaltung, der sich in einer ersten Etappe vom Wasserreservoir im Gnadental bis zur Kapelle erstrecken soll.
Ein großes rostbraunes Herz aus Metall soll die Gäste empfangen, welche entlang des Weges auf diversen Schildern aus Metall oder Holz die unterschiedlichsten Impulse erhalten. Diese können eine Lebensweisheit über ein Gedicht bis hin zu einem einzigen Schlagwort enthalten.
Es wird auch Orte der Ruhe geben, an denen es möglich ist, nur die Landschaft oder einen Blick auf die Gnadentalkapelle zu genießen.

Geplante Baumaßnahmen Im Zusammenhang mit der Instandsetzung der Straße zur Gnadentalkapelle plant der Förderverein, die Stromtrasse bis zur Kapelle zu verlängern. Zudem sollen die Außenanlagen eine moderate Neugestaltung erfahren und zum Schutz des Gemäuers soll die Entwässerung verlegt werden. Zu den fixen Veranstaltungen, zu welchen der Förderverein die Bevölkerung
einlädt, zählt der Anna-Tag am 26. Juli und die Winterwanderung mit dem musikalischen Weihnachtszauber in der Kapelle am 21. Dezember 2024.

Viel Gespräche müssen noch geführt Um einen solchen Weg zu realisieren, bedarf es auch diverser Erlaubnisse und Genehmigungen. Schilder benötigen ein Fundament und stehen auf städtischem, teilweise privatem Besitz. „Wir sind froh, mit unserem ehemaligen Vorsitzenden und Ortsvorsteher Klaus Münzer eine Person mit den notwendigen Kontakten zur Stadt in unseren Reihen zu haben“, freut sich Aicher, dass es gelungen ist, die Stadt auf Anhieb von der Idee eines
Herzenswegs zu überzeugen.

Münzer erklärte sich auch bereit, bei Bedarf die anderen notwendigen Grundstücksgespräche zu führen. Aicher ist sich bewusst, dass aufgrund der Mahd und Grundstückspflege beidseitig der Gnadentalstraße, sowie dem Winterdienst, die Aufstellung der Schilder noch detaillierter Gespräche bedarf.

Einen großen Dank richtet sie auch an Familie Marschall, über deren Gelände der Weg zur Kapelle führt. „Wir haben zwar Überfahrts- und Parkplatzrechte, aber selbstverständlich ist die Großzügigkeit und Unterstützung keineswegs
Quelle: Südkurier  09. September 2024 Bild / Text Rainer Bombardi

Wechsel im Förderverein der Neudinger Gnadentalkapelle

Mitglieder des neugewählten Vorstands nehmen den bisherigen Vorsitzenden Klaus Münzer noch einmal in ihre Mitte (von links): Erich Fürderer, Bernd Weisser, Alexander Leibinger, Manuela Aicher, Klaus Münzer, Margot Gieray, Roswitha Effinger, Bernhard Eckert, Bernadette Münzer und Adolf Eckert. Foto: Förderverein

Schwarzwaelder-bote (red/pm) 

 

Ausflug zur Gnadentalkapelle 

Am 15. Juni 2024 hat der Kulturförderverein Bräunlingen e.V. eine Exkursion unternommen, Ziel war die  Gnadentalkapelle in Neudingen.  
 

Wir wurden dort von Bernd Weisser vom dortigen „Förderverein zur Erhaltung der  Gnadentalkapelle Neudingen“ empfangen. Er erzählte uns vom langen holprigen Weg an  dessen Ende schlussendlich die erfolgreiche Sanierung stand die im Jahr 2022 abgeschlossen  werden konnte. Die alte Wallfahrtskapelle ist der heiligen Anna geweiht und so wird in jedem  Jahr am 26. Juli, der „St. Annatag“ begangen. An diesem Tag werden dann immer 2 heilige  Messen gefeiert an denen viele Menschen aus nah und fern zur Kapelle kommen. 

  
Weitere Informationen zur durchgeführten Sanierung erfuhren wir von unserem 2.  Vorsitzenden Michael Dury. Durch seine Tätigkeit als Verwaltungsbeauftragter bei der  katholischen Kirche war er stark in das Projekt eingebunden und konnte uns viele interessante  Details schildern.

 

Auch der Wettergott war uns gnädig, so konnten wir im Anschluss unseren Besuch im Freien  bei Kaffee und Zopf ausklingen lassen. Bei Sonnenschein und einem herrlichen Blick über die  Baar gab es noch viele interessanten Gespräche und es wurde die ein oder andere Anekdote  zum Besten gegeben. 
 

 

 Jedem, der die Gnadentalkapelle seit der Sanierung noch nicht gesehen hat oder noch gar nie  dort war sei ein Besuch dieses Kleinods ans Herz gelegt. Der dortige Förderverein kann gerne  kontaktiert werden und bietet auch Führungen an. 

https://www.kulturfoerderverein-braeunlingen.de/Ausflug-zur-Gnadentalkapelle-124.html

 

Gnadentalkirche strahlt im neuen Glanz 
 

Die Gnadentalkapelle in Neudingen wurde umfangreich saniert und ist wieder zu einem  Schmuckstück geworden. Bei der Sanierung wurden Zeit- und Finanzplan exakt eingehalten.  Bild: Dietmar Zschäbitz  

In Neudingen steht in diesem Jahr ein besonders Fest an. Der Ort wird 1150 Jahre alt. Vom  24. bis 26. Juni wird es ein Festwochenende geben. Passend dazu erstrahlt die  Gnadentalkapelle in neuem Glanz. Bis auf kleinere Restarbeiten wurde die Wallfahrtskirche  zuletzt umfangreich saniert. Rund 700.000 Euro wurden in das Schmuckstück investiert. „Wir  haben den Kosten- als auch den Zeitplan bei der Sanierung eingehalten. Für uns war es eine  interessante Baustelle und es ist schön, dass solche Objekte auch für zukünftige  Generationen erhalten werden“, sagt Alexander Schmid, Architekt und Bauleiter bei der  Sanierung. 

 

Lange Geschichte  

Schon vor dem Jahr 1276 wurde das Gnadental besiedelt. Die Kirche wurde bereits vor 1473  erbaut. Die Berichte aus jener Zeit liegen nur spärlich vor. Hinterlegt ist, dass Klosterfrauen  hier zuerst siedelten. In den vergangenen Jahren verschlechterte sich der Zustand der  Gnadentalkirche durch äußere Einflüsse, sodass innen wie außen eine Sanierung erforderlich  wurde, die nun abgeschlossen ist. Ein Förderverein zur Erhaltung der Gnadentalkapelle  wurde gegründet. Über 55.000 Euro kamen an Spenden zusammen. 53 Mitglieder hatten  sich in dem Förderverein registrieren lassen. Auch Nichtmitglieder beteiligten sich am  Spendenaufkommen. Weitere Gelder flossen von der Denkmalschutzbehörde. Somit scheint  der Weg frei, um 2022 wieder den Anna-Tag zu begehen, der wegen der Pandemie zuletzt im  Jahr 2019 viele Besucher aus nah und fern anlockte. Bei der Sanierung wurde das Dach  komplett erneuert. Zudem mussten Holzbalken ausgetauscht werden, die schlimmer als  befürchtet beschädigt waren. Erwähnenswert ist zudem, dass der Neudinger Schreiner  Edmund Weisser, ebenfalls aktives Mitglied im Förderverein, außerhalb der Kirche ein Kreuz  in Eigeninitiative zu neuer Schönheit saniert hat.  
 

Neudingen feiert  

Seit 1990 fungiert in Neudingen Klaus Münzer als Ortsvorsteher. Er freut sich über die  abgeschlossene Sanierung, aber auch im Hinblick auf die Feier zum 1150 jährigen Bestehen  von Neudingen, in dem aktuell 650 Einwohner ihre Heimat gefunden haben. Eine Steigerung  der Einwohnerzahl ist durch die Ausweisung des Neubaugebiets möglich, wobei das Areal im  März erschlossen werden soll und sich 2023 die ersten Bauvorhaben realisieren lassen. In  den vergangenen Jahren gab es zunächst unterschiedliche Unterlagen über die Geschichte  von Neudingen. Nun ist aber klar, dass die erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 870  stammt. Unterdessen sollen in den kommenden Jahren in Neudingen weitere Bauvorhaben  geben. Ebenfalls auf der Agenda stehen die Sanierung der Thösenbach-Stützmauer und  Verschönerungen im Foyer des Rathauses. 
 

Image-Film kommt  

Feste Vorstellungen gibt es unterdessen für das Programm am Festwochenende. Zum  Auftakt ist am Freitagabend eine musikalische Unterhaltung für alle Neudinger und ihre  Gäste geplant. Hinzu kommt ein Festakt im FF-Park am zweiten Tag. In Vorbereitung ist  zudem ein Image-Film über Neudingen. „Dieser Film über rund 30 Minuten ist ein  Höhepunkt, da wir so etwas noch nie gemacht haben“, sagt Münzer. Um diesen Image-Film  möglichst vielen Interessenten anzubieten, ist eine DVD-Veröffentlichung mit  anschließendem Verkauf vorgesehen. Das Original wird beim des Festaktes der  Öffentlichkeit vorgestellt. Somit zeichnet sich für die Neudinger und ihre Besucher ein  Festwochenende ab, bei dem es noch die ein oder andere Überraschung geben wird.  
Südkurier 2022

 

Es ist vollbracht, die Gnadentalkapelle bei  Neudingen erstrahlt in neuem Glanz – und  so sieht es dort jetzt im Inneren aus 

Etwa ein Jahr hat es gedauert, bis die intensiven Restaurationsarbeiten an der Kapelle im  Donaueschinger Ortsteil abgeschlossen wurden. Wir zeigen den Weg auf, geschmückt mit  vielen Bildern.
  


 

Klaus Münzer freut sich sehr darüber, mit wie viel Liebe zum Detail die Gnadentalkapelle  restauriert wurde. Denn jedes Bild wurde wieder an den Originalplatz zurück gehängt. | Bild:  Andrea Wieland  
 

Nach rund einem Jahr intensiver Arbeit können sich die Neudinger Bürger nun darüber  freuen, dass ihre Gnadentalkapelle wieder in vollem Glanze erstrahlt. „
Wir freuen uns sehr,  dass die intensiven Restaurationsarbeiten nach gut einem Jahr beendet wurden und die  Kapelle ab jetzt in neuem Glanz erstrahlt“, sagt Neudingens Ortsvorsteher Klaus Münzer. Er  ist zugleich Vorsitzender des Fördervereins zur Erhaltung der Gnadentalkapelle Neudingen.

 

Großes Ziel ist jetzt erreicht  

„Als wir den Verein 2014 gründeten, war unser großes Ziel, die Gnadentalkapelle so zu  restaurieren, dass der Erhalt gesichert ist. Nun, sieben Jahre später, haben wir dieses große  Ziel erreicht. Darüber sind wir sehr glücklich“, äußert sich Münzer zufrieden.  
 


 

Heute: Im neuen Glanz erstrahlt fortan der Innenraum der Gnadentalkapelle. | Bild: Andrea  Wieland  
 

Mit der „Begasung“ zur Bekämpfung des Holzwurmes endete die Arbeit im vergangenen  Oktober. Damit der Holzwurm nun auch langfristig aus dem Gebälk verbannt wird, wurden  im Anschluss die Holzkonstrukte erneuert beziehungsweise ausgebessert.  

Kurios: Wände sollen nicht frisch gestrichen aussehen  

Des Weiteren wurde das Dachgebälk zum Glockenturm erneuert und das Dach neu  eingedeckt und die Kassettendecke wurde erneuert. Natürlich bekamen alle Wände, Altäre  und Bilder einen neuen Anstrich.  

„Beim Streichen achteten die Restauratoren darauf, dass zum Beispiel die Wände nicht wie  frisch gestrichen aussehen, sondern dass sie zum bestehenden Gemäuer passen und so original  wie möglich aussehen“, beschreibt Münzer die Feinheiten der Arbeiten. 
 

  

Sehr idyllisch im Gnadental (oberhalb von Neudingen) gelegen ist die Gnadentalkapelle.  | Bild: Andrea Wieland  
 

„Schön zu sehen war auch, mit wie viel Liebe zum Detail die Arbeiter hier gewerkelt haben.  An den Seiten der Kapelle befinden sich zum Beispiel Bilder. Diese zeigen zum Großteil die  heilige Anna, welche die Mutter der Jungfrau Maria war.  

Diese wurden allesamt von dem Team katalogisiert, restauriert und im Anschluss wieder  genau an den Ort hingehangen, wo sie sich zuvor befanden“, führt Klaus Münzer aus. Zum  Wiederaufhängen der Bilder nutzte das Restaurations-Team sogar dieselben Nägel.  

Und wer zahlt das Ganze?  

Jetzt steht nur noch ein kleiner Schatten über der idyllischen Kapelle, nämlich die große  Frage, wer nun für die Kosten der Restaurierung aufkommt: „Die Kirche ist für die  Restaurierungsarbeiten in Vorleistung gegangen und hat bisher die Kosten übernommen. Nun  wird sich noch zeigen, ob die Kosten tatsächlich von der Kirche getragen werden müssen,  oder ob nicht doch die Stadt Donaueschingen die Kosten tragen muss“, erklärt Ortsvorsteher  Münzer.  
 

Die Geschichte Die Kapelle im Gnadental, welches oberhalb von Neudingen gelegen ist, steht  im Zusammenhang mit dem ehemaligen, dort ansässigen Kloster Auf Hof. Die Kapelle im  Gnadental wurde erstmals 1441 historisch erwähnt. Wegen dem bereits 1296 erwähnten  Namen Gnadental wird angenommen, dass es dort bereits früher eine Gebetsstätte gab. Ein  Dokument, welches auf das Jahr 1473 datiert ist, besagt, dass „die Kapelle im Gnadental am  Wald an der Lengi“ sehr bedürftig geworden sei und es wurden erstmals Spenden gesammelt. 
 

Die Kapelle, wie man sie heute kennt, wurde im Jahr 1619 erbaut und 1687 erneuert. Man  geht davon aus, dass die Kapelle im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt oder baufällig  geworden sei, was zu der Erneuerung führte. Durch den starken Anstieg der  Volksfrömmigkeit nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde auch das Wallfahrtswesen positiv  beeinflusst.  
 

Die Wallfahrten haben in der Gnadentalkapelle einen langen historischen Hintergrund. Die  ersten Wallfahrten fanden voraussichtlich bereits im Mittelalter statt. Des Weiteren finden  sich in den Kirchenbüchern Verweise darauf, dass die Pfarrgemeinden aus Neudingen,  Pfohren, Sumpfohren und Gutmadingen regelmäßig Wallfahrten zur Gnadentalkapelle  unternahmen.  

Da jedoch von beiden Parteien die Notwendigkeit der Renovierungsarbeiten gesehen wurde,  konnte man sich vor Beginn der Arbeiten darauf einigen, dass vorerst die Kirche die Kosten  trägt.
  


 

Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten erstrahlt die Gnadentalkapelle jetzt in neuem  Glanz. | Bild: Andrea Wieland  
 

Doch nicht alle Kosten wurden von der Einrichtung bezahlt: „Mit unserem Förderverein  konnten wir Spenden in Höhe von circa 60.000 Euro sammeln. Diese werden natürlich auch  genutzt“, fügt Münzer hinzu. 

Zahlreiche Spenden und verschiedene Aktionen  

Diese Spenden wurden unter anderem von den 53 Mitgliedern des Vereins gesammelt. Einige  der Spenden waren auch von Nichtmitgliedern. „Bei unseren Veranstaltungen, wie dem Anna Tag, der jährlich in der Kapelle gefeiert wurde, konnten wir Spenden einnehmen. Oder auch  beim Weihnachtssingen, welches Edmund Weisser initiierte“, erläutert Klaus Münzer.  
 


 

Früher: 2019 erstrahlte die Gnadentalkapelle weihnachtlich geschmückt zum  Weihnachtssingen. | Bild: Andrea Wieland  
 

Beim Weihnachtssingen, das vor Corona immer in der kleinen Kapelle stattfand, konnte  dieses Bauwerk besonders glänzen: Das ganz besondere Gefühl, welches die Kapelle  ausstrahlt, und auch die Tatsache, dass sich die Kapelle an so einem abgeschiedenen Ort  befindet, gab den Besuchern ein ganz eigenes Weihnachtsgefühl. 
 


 

Die Gnadentalkapelle thront oberhalb von Neudingen mit einem beeindruckenden Ausblick  über die Baar. | Bild: Andrea Wieland  
 

Neben den Geldspenden restaurierte der Neudinger Schreiner Edmund Weisser, ebenfalls  Mitglied des Fördervereins, anlässlich seines 70. Geburtstages ein Kreuz, welches sich  außerhalb der Kapelle befindet.

Neudingen 01. Januar 2022  

Holzwurm und Hausschwamm Sorge um Kleinod 

Zum Holzwurm kommt der Hausschwamm: Beide haben zwei Dinge gemeinsam. Sie zerstören Holz und sie sind in der Neudinger Gnadentalkapelle zu finden. Während der Förderverein zur Erhaltung der Gnadentalkapelle Neudingen rührig Spenden sammelt, um die Innenausstattung des Kleinods sanieren zu können, fällt der Hausschwamm in die Zuständigkeit der Stadtverwaltung. 300 000 Euro wurden für die Beseitigung des holzzerstörenden Pilzes im städtischen Haushalt für das Jahr 2018 vorgesehen.

Südkurier (29.12.2016)

Hohe Spende für Sanierung der Gnadentalkapelle

Völlig überwältigt von der Resonanz waren die Musiker der www.millibach-musikanten.de und  die Sängerinnen der Gesangsschule Wege der Stimme

von ihrem Benefizkonzert in der Gruftkirche Neudingen vergangenen Monat. Das Konzert begeisterte unter dem Motto Blasmusik und Poesie die Zuschauer. Knappe 2500 Euro Spenden konnten die Musiker jetzt dem Förderverein zur Erhaltung der Gnadentalkapelle übergeben.

 

Die Musiker der Millibach-Musikanten und die Sängerinnen übergeben dem Förderverein zur Erhaltung der Gnadentalkapelle den Spendenscheck (von links): Jens Hirt vom Förderverein, die Musiker Martin Zürcher, Rebecca Keller, Andreas Hertz-Eichenrode, Manuel Gieray, Frank Feder, Sabrina Bauer und Maria Barth sowie Klaus Münzer vom Förderverein. | Bild: Andrea Wieland

Südkurer (08.09.2016)

Förderverein putzt Gnadentalkapelle heraus.

Pünktlich zum Anna-Tag haben die Mitglieder des Fördervereins zur Erhaltung der Gnadentalkapelle Neudingen den Außenbereich der Kapelle hergerichtet. Zum Wallfahrtstag erwartet die Besucher eine Informationstafel vor der Kapelle...

Südkurier (22.07.2016)

Mitgliederversammlung

 

Liebe Mitglieder, liebe Förderer und Interessenten,

 

die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins zur Erhaltung der Gnadentalkapelle in Neudingen findet am Freitag, den 13. März 2020 um 19:30 Uhr im Sitzungssaal des Rathausen in Neudingen statt.

Neben einer Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr 2019 werden wir über aktuelle Herausforderungen berichten und den Aktions-/Veranstaltungskalender für das Jahr 2020 vorstellen

Die Tagesordnung erhalten Sie auf Anfrage oder über das Mitteilungsblatt. Allen Mitgliedern wird diese zudem per E-Mail oder Post zugesandt.

 

Ihr Vorstand

Winterwanderung zur Gnadentalkapelle

 

Liebe Freunde, Interessierte, Eltern und Kinder aus der Region, wir veranstalten auch in diesem Jahr die gemeinsame Winterwanderung ins Gnadental.

In der weihnachtlich beleuchteten Kapelle werden wir uns zusammen auf die Weihnachtstage einstimmen.

Als gemeinsamer Abschluss bietet Ihnen der Förderverein wieder Glühwein, Punsch und Zopf an. Das Event findet immer am 3. Advent statt. Treffpunk ist am Tafelackerhof um 16 Uhr.

 

Wir freuen uns schon auf Sie!

Blasmusik & Poesie zu Gunsten der Gnadentalkapelle

 

„Blasmusik und Poesie ...in Concert“; unter diesem Motto trifft am 6. August 2016 um 19:30 Uhr in der fürstlichen Gruftkirche in Neudingen Blasmusik auf poetischen Gesang. Bei diesem einzigartigen Projekt der Gesangsschule Wege der Stimme  (Inh. Bettina Kuhn) und den Millibach Musikanten werden bekannte Songtexte übersetzt und gemeinsam vorgetragen.

 

Vor und nach dem Konzert findet ein kleiner Umdruck im fürstlichen Park rund um die Gruftkirche statt, welcher vom Förderverein zur Erhaltung der Gnadentalkapelle organisiert wird.

 

Neudingen verbindet die Wurzeln aller Projektpartner, weshalb der Erlös dem Förderverein und damit für ein Stück Heimat gespendet wird.

 

Mehr zu dieser Veranstaltung finden Sie unter www.millibach-musikanten.de

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